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03. November 2025

Am 31. Oktober fanden in Knittelfeld wie jedes Jahr zwei feierliche Totengedenken statt.

Erinnern an die Opfer des NS-Regimes
Vor dem Denkmal am Bahnhofsvorplatz fand das gemeinsame Erinnern an die Opfer des NS-Regimes und die Widerstandskämpfer statt. Bürgermeister DI (FH) Harald Bergmann begrüßte die Gäste und die VertreterInnen des Gemeinderates und Archivar Ing. Hans Rinofner gab einen geschichtlichen Einblick. Dieses Denkmal steht für 28 Männer und eine Frau aus dem Bezirk Knittelfeld, die wegen ihres Widerstands gegen den Nationalsozialismus zum Tode verurteilt wurden.

Totengedenken am Soldatenfriedhof
Auf dem Soldatenfriedhof wurde der Opfer der beiden Weltkriege gedacht. StR Mag. Guido Zeilinger hieß VertreterInnen der Glaubensgemeinschaften, Einsatzorganisationen und Opferverbände willkommen. In seinen Worten betonte er die Bedeutung des Erinnerns und die Verantwortung, die aus der Geschichte erwächst: „Wir wollen heute der Verstorbenen gedenken, die hier ihre letzte Ruhestätte fanden.“ Besonders erinnert wurde an die 1.752 Verstorbenen des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers und 197 Opfer des Zweiten Weltkriegs, die hier ihre letzte Ruhestätte fanden. Die Zeremonie wurde musikalisch von der Eisenbahner Stadtkapelle (Leitung: Wilfried Klade) und mit Chorgesang unter der Leitung von Irmgard Rohr (MGV Frau) umrahmt.
 

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